Unsere Zeitgeschichte in Stichpunkten
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Kombach erfolgte unter dem Namen Cambach im Jahr 1268. Weiter Erwähnungen sind aus den Jahren 1356 und 1415 unter den Namen Kynbach und Conbach überliefert. Im Jahr 1502 erfolgte erstmals eine Erwähnung unter dem heutigen Ortsnamen.
In den ersten Jahren seiner Dorfgeschichte war Kombach der Mutterkirche in Dautphe zugeteilt. Dann wurde Eckelshausen mit Kombach und Wolfgruben von der Kirchengemeinde Dautphe abgetrennt und die drei Gemeinden wurden zum Kirchspiel Eckelshausen zusammengeschlossen.
1577 besteht der Ort aus 15 Haushaltungen.
1628 gibt es eine gemeinsame Schule in Eckelshausen mit den Orten Kombach und Wolfgruben.
1667 wird erstmals eine Kapelle in Kombach erwähnt. Es handelt sich um eine quadratische Fachwerkkapelle.
In den ersten Jahren seiner Dorfgeschichte war Kombach der Mutterkirche in Dautphe zugeteilt. Dann wurde Eckelshausen mit Kombach und Wolfgruben von der Kirchengemeinde Dautphe abgetrennt und die drei Gemeinden wurden zum Kirchspiel Eckelshausen zusammengeschlossen.
1577 besteht der Ort aus 15 Haushaltungen.
1628 gibt es eine gemeinsame Schule in Eckelshausen mit den Orten Kombach und Wolfgruben.
1667 wird erstmals eine Kapelle in Kombach erwähnt. Es handelt sich um eine quadratische Fachwerkkapelle.
1746
wurde die Fachwerkkapelle
in der heutigen Bergstraße in Kombach errichtet.
Die Jahre 1800 bis 1899
1814 Die alte Landstraße über Siegen, Laasphe, Biedenkopf, Kombach, Buchenau erhielt einen festen Steinbelag und die erste Steinbrücke im Kreisgebiet über den
Katzenbach bei Buchenau die heute noch erhalten ist.
1822 Am 19. Mai 1822 überfallen acht arme Bauern und Tagelöhner aus Kombach, Wolfgruben und Dexbach den Geldtransport von Gladenbach nach Gießen.
Die Jahre 1800 bis 1899
1814 Die alte Landstraße über Siegen, Laasphe, Biedenkopf, Kombach, Buchenau erhielt einen festen Steinbelag und die erste Steinbrücke im Kreisgebiet über den
Katzenbach bei Buchenau die heute noch erhalten ist.
1822 Am 19. Mai 1822 überfallen acht arme Bauern und Tagelöhner aus Kombach, Wolfgruben und Dexbach den Geldtransport von Gladenbach nach Gießen.
Der Überfall geht als
Postraub in der Subach
in die Geschichtsbücher ein.
1833
Kombach errichtet eine eigene Schule. Die Schülerzahl betrug 57 Schüler.
1841
Der erste Gemeindebackofen wird errichtet. 1856
Kombach errichtet ein zweites Backhaus
1881 In Kombach wird das Forsthaus erbaut.
1881 In Kombach wird das Forsthaus erbaut.
1884
Kombach erhält einen neuen Friedhof.
Die Jahre 1900 bis 1999
1923
Die neue Schule auf dem alten Friedhof wird gebaut. Die alte Schule wird privat verkauft.
1927
Kombach erhält eine Wasserleitung und der Hochbehälter am "Gehärdge" wird errichtet.
1945
einige Straßen in Kombach kanalisiert und ausgebaut werden. Der offene Bach Kombach wird verrohrt.
1946 -1953
Kombach nahm 152 Evakuierte und Heimatvertriebene auf. Eine rege Neubautätigkeit begann.
1962
Bau und Einweihung einer Neuapostolischen Kirche.
1966
Das Dorfgemeinschaftshaus wird gebaut.
1968 Kombach feiert vom 22. bis 24. Juni sein 700-jähriges Bestehen mit einem großen Fest.
1971
Die Kombacher Dorfkapelle
wird abgerissen - erster Gottesdienst in der neuen Kirche.
1971
Der neue Hochbehälter am "Hirschstein" ist fertiggestellt.
1972
Kombach wird durch den freiwilligen Zusammenschluss Stadtteil von Biedenkopf.
1975
Der Kindergarten beginnt in Kombach mit 75 Kindern aus Kombach, Eckelshausen und Katzenbach.
1978
Die Friedhofskapelle wird gebaut. Das Bürgerhaus wird durch einen Anbau vergrößert.
Die Jahre 2000 bis 2022
2002 Neubau des Kindergartens
durch die Stadt Biedenkopf.
2014
Der neue Mehrgenerationenplatz
wird eingeweiht.
2015 In Kombach wird ein Dorfverein gegründet, der sich mit der Vorbereitung und der Abwicklung der 750-Jahrfeier beschäftigen wird.
2016 Der erste Dorf-Kalender erscheint, der Kombach in historischen und aktuellen Bildern zeigt.
2018
Die 750-Jahrfeier wird unter Mitwirkung der gesamten Dorfgemeinschaft ein großer Erfolg.